Hände richtig waschen

IRENA GÜTTEL UND KIRSTEN HAAKE
Nürnberg. Wer Jagd auf Keime machen will, braucht Wasser, Seife und ein bisschen Zeit. Denn gründliches Händewaschen vertreibt jede Menge Viren und Bakterien. Fachleute sagen: Wenn man es gut macht, bleibt von etwa 1000 Keimen nur ungefähr einer übrig. Ans Händewaschen werden wir in Zeiten von Corona dauernd erinnert. Denn auch diesem Virus macht es das Leben schwerer. Es ist aber auch sonst wichtig. Auch andere Krankheiten wie Durchfall und Erkältungen verbreiten sich durch Keime: von der Hand eines Menschen auf die Türklinke und von da zum nächsten, der die Klinke anfasst. Deshalb noch mal zur Erinnerung, wie man möglichst viele Keime erwischt: die Hände nass machen und dann richtig gründlich einseifen. Gründlich bedeutet alle Finger einzeln, zwischen den Fingern und die Handflächen oben und unten. Danach spült man die Hände mit Wasser ab und trocknet sie ab.
Weser Kurier 15.10.20