Bremer Forscher arbeiten an Technik für Pfleger und Patienten
Bremen/Oldenburg. Dieser Arm hat nur drei Finger, aber er ist sehr beweglich: Der Roboterarm kann dank der Arbeit von Forschern Gegenstände greifen und anheben, zum Beispiel eine Tasse.

Menschen können den Arm zum Beispiel vom Bett aus steuern. Das ist hilfreich für Patienten und Patientinnen oder Menschen mit körperlichen Problemen, die die Tasse nicht allein greifen können.
Forscher aus den Städten Bremen, Oldenburg und Osnabrück arbeiten gerade an solchen Roboter-Armen. Die Technik soll dabei nicht nur Menschen helfen, die gepflegt werden, sondern auch Pflegekräften selbst. So könnte ein Roboterarm etwa dabei helfen, einen Patienten vom Bett in den Rollstuhl zu setzen. Das kann manchmal anstrengend und schwierig sein.
Solche Roboterarme sind noch ganz neu in der Pflege. In einem dreijährigen Projekt untersuchen nun die Forscher, wie Patienten sowie Pflegekräfte die Technik nutzen könnten und was sie bei der Entwicklung noch verbessern müssten.
Weser Kurier 19.03.21