Im Jahr 2020 hat sich das Bild auf den Straßen stark verändert
München. Es ist nervig: Man sitzt im Auto, aber es geht nicht vorwärts. Der Grund? Stau. Für viele Menschen gehört der Stau zu ihrem täglichen Arbeitsweg. Wie viel Zeit sie dabei verlieren, wird jedes Jahr von Experten untersucht. Nun wurden die Ergebnisse für das Jahr 2020 vorgestellt.

Dabei kam heraus: In Deutschland steht man in der Stadt München am längsten. Dort haben die Menschen im ganzen Jahr im Schnitt 65 Stunden im Stau verbracht, also mehr als zwei Tage! Das klingt viel, ist aber weniger als in den Jahren davor.
Im Corona-Jahr 2020 haben die Menschen in Deutschland nämlich insgesamt weniger Zeit im Stau gestanden als in den Vorjahren. Das lag einfach daran, dass die Menschen weniger unterwegs waren. Es gab also weniger Autos auf den Straßen und dadurch auch weniger Staus.
Weser Kurier 10.03.21