Ärger um Goofy

DPA

Auf einer Klassenfahrt nach Österreich beobachteten sie die Geburt eines Ochsen. Die Schülerinnen und Schüler gaben ihm den Namen Goofy, später holten sie ihn nach Hamburg. Seitdem haben die Jungen und Mädchen ihn gemeinsam mit einem Verein aufgezogen. Mit dem Projekt sollten die Achtklässler besser verstehen, wie viel Aufwand hinter der Herstellung von Fleisch steckt. Dafür haben sie sogar einen Preis bekommen. Inzwischen ist Goofy eineinhalb Jahre alt, und eigentlich sollte er nun geschlachtet werden – schließlich ging es in dem Projekt um die Herstellung von Fleisch. Aber darüber haben sich viele Leute beschwert. Am Ende wurde die Schlachtung abgesagt. Nun soll Goofy als Zugochse in einem Museumsdorf leben. Doch Tierschützer protestieren. Sie finden: Die Haltung sei nicht artgerecht. Andere sagen: Der Ochse habe nun ein gutes Leben. Den Museumsleiter Egbert Läufer jedenfalls scheint er zu mögen, wie man auf dem Foto sehen kann.

Foto: Georg Wendt

Weser Kurier 12.12.20

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