Repariert und dann verschenkt
CHRISTIANE BOSCH
Hamburg. Die Geschichten aus dem Buch sind nicht mehr spannend. Das Puzzle ist viel zu leicht. Und das Schaukelpferd von früher ist inzwischen zu klein, um noch darauf zu reiten.

Nicht jedes Spielzeug macht ewig Spaß. Deshalb landen viele dieser Sachen einfach auf dem Müll. Dabei sind sie manchmal noch völlig in Ordnung. Wenn nicht, lassen sie sich oft noch reparieren.
Schade um das schöne Spielzeug, finden auch die Angestellten einer Firma in der Stadt Hamburg. Dort werden alte Spielsachen wieder hübsch gemacht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reinigen Figuren, reparieren Rennautos und überprüfen Baukästen auf ihre Vollständigkeit.
Danach werden die alten Spielsachen verschenkt, und zwar an Familien, die nicht so viel Geld haben. Sechs Mal im Jahr dürfen sie sich etwas aus den Regalen aussuchen.