ISABELLE MODLER
Will ein Arzt sehen, ob ein Patient sich den Arm gebrochen hat, schickt er ihn meist zum Röntgen. Dort machen Fachleute eine Art Foto vom Inneren eines Körpers: das Röntgenbild. Dafür werden Röntgenstrahlen benutzt. Mit diesen Strahlen kann man etwa durch die Haut schauen. So werden beispielsweise Knochen sichtbar. Die Strahlen entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen vor mehr als 100 Jahren an der Universität Würzburg. Sie wurden nach ihm benannt. Das war ein wichtiger Fortschritt für die Medizin. Aber auch Forscher und Forscherinnen nutzen Röntgenstrahlen. Sie können damit zum Beispiel das Innere einer Mumie untersuchen, ohne diese auszuwickeln und zu beschädigen.

Weser Kurier 03.11.20