Beim Bogenschießen kann man Alltagsprobleme ausblenden

ESRA AYARI
Berlin. Früher haben Menschen mit Pfeil und Bogen Tiere gejagt. In Kriegen hat man sie auch als Waffe eingesetzt. Heute macht man das eigentlich fast nicht mehr. Das Bogenschießen ist heute aber noch eine Sportart für Kinder und Erwachsene. Dabei wird auf Zielscheiben geschossen.
Dabei müssen alle darauf achten, dass sie gerade auf dem Boden stehen und die Beine nicht wackelig sind. Dann nimmt man den Bogen in eine Hand, den Pfeil und die Sehne in die andere. Die Sehne ist eine Art Schnur. Man drückt das Ende des Pfeils an die Sehne. Danach zieht man sie so weit nach hinten, dass die Hand das Gesicht berührt. Hat man richtig gezielt, lässt man ganz schnell den Pfeil los und lässt ihn fliegen.
Das macht Spaß und trainiert die Muskeln. Das Coronavirus hat dieses Jahr viele Menschen gestresst. Im Bundesland Rheinland-Pfalz haben sich ein paar Leute auch deswegen zum Bogenschießen an einem Kloster getroffen. Sie sagen: Dabei können wir uns entspannen.
Weser Kurier – 15.09.2020