Forscher fordern Umdenken
Weser Kurier 24.08.2020

Bremen. In den Meeren der Welt schwimmt viel Plastik-Müll. Das schadet Tieren, Pflanzen und auch uns Menschen. Um den Müll aus dem Wasser zu holen, gab es eine Idee: Schwimmende Müllschlucker. Das kann etwa eine Art riesiger Fangarm sein. Er sammelt die an der Wasseroberfläche herumschwimmenden Plastikteile ein.
Doch nun haben Wissenschaftler herausgefunden, dass diese Idee das Problem nicht alleine lösen kann. Es ist einfach zu viel Müll und er wird ständig mehr.
„Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern“, sagte einer der Forscher. Das heißt: Die Menschen müssen endlich weniger Plastik benutzen und andere Lösungen finden, die der Umwelt weniger schaden.